odesa material
dilowe - ділове - die mitte europas /text
dilowe - ділове - die mitte europas
Das im Jahre 1615 erstmals schriftlich erwähnte Dorf gehörte bis zum Vertrag von Trianon 1920 zum Königreich Ungarn, dann bis 1939 zur Tschechoslowakei. Von März 1939 bis zur russischen Besetzung 1944 war es ungarisch, danach kurzzeitig wieder tschechoslowakisch und ab 1946 sowjetisch. Seit 1991 gehört das Dorf zur unabhängigen Ukraine.
odesa material /daten
odesa material /daten
odesa material
Video-Reihe
Unterschiedliche Längen, 4K, Stereo
2019-2021
dilowe - ділове - die mitte europas /video
odesa - angler /video
odesa /video
c.c.2020-21
c.c.2020-21 - ulrich polster /text
ulrich polster - c.c.2020-21
c.c.2020-21 begann mit der vorübergehenden Schließung meiner Galerie und der Anfrage etwas zu der online-Auslagerung des Programms beizusteuern. Dieser Impuls verstärkte meine Intention diese außergewöhnliche Zeit aufzunehmen.
c.c.2020-21 /daten
c.c.2020-21 /daten
c.c.2020-21
Video-Reihe (Nummern 00-20)
unterschiedliche Längen, 4K, Stereo
2020-2021
c.c.2020-21 - 20 /video
c.c.2020-21 - 19 /video
c.c.2020-21 - 18 /video
c.c.2020-21 - 17 /video
c.c.2020-21 - 16 /video
c.c.2020-21 - 15 /video
c.c.2020-21 - 14 /video
c.c.2020-21 - 13 /video
c.c.2020-21 - 12 /video
c.c.2020-21 - 11 /video
c.c.2020-21 - 10 /video
notturno
notturno - trailer /video
notturno /daten
notturno /daten
1-Kanal Video/Soundinstallation
Sound collage: Ulrich Polster
Sound Mastering: Boris Vogeler
Erzähler: Liis Kolle, Erman Jones
00:31:44 min, HD, Stereo
2013-2015
Galerie Jocelyn Wolff, Paris
galeriewolff.com
notturno - christoph tannert /besprechung
ulrich polster - notturno /von christoph tannert
Ulrich Polster, aufgewachsen in der Zeit des Kalten Krieges in der DDR, spürt in seiner Ein-Kanal-Projektion”Notturno” seinen eigenen ästhetischen Prägungen nach. Weil der Künstler seine Video-Werke von ihrer malerischen Seite her denkt und besonderen Wert legt auf das Zur-Geltung-Kommen ihrer bildlichen Präsenz hat er sich für die Verwendung einer Plexiglasscheibe als Projektionsfläche entschieden.
Es ist, allen eingestreuten Ironie-Signalen zum Trotz, dem Künstler tatsächlich heiliger Ernst um den Kern der sozialistischen Moderne.
notturno II
notturno II - trailer /video
notturno II /daten
notturno II /daten
1-Kanal Video/Soundinstallation
Sound Collage: Ulrich Polster
Sound Mastering: Boris Vogeler
Erzähler: Liis Kolle, Erman Jones
00:23:48 min, HD, Stereo
2017
Premiere: 22. 06. 2017, Festa dell’Estate, Villa Massimo, Rom
villamassimo.de
notturno II /ansichten
notturno III material
notturno III material - trailer /video
notturno III material /daten
notturno III material /daten
2-Kanal Video/Soundinstallation
synchron, Loop
00:04:17 min, HD, Stereo
2017
notturno III material /text
notturno III material /text
Notturno III / Material ist eine 2 Kanal Videoinstallation, die während meines Italienaufenthaltes in der Casa Baldi/Olevano entstanden ist. Nach Notturno I (2013) und Notturno II (2017), den ersten beiden Teilen einer autobiografisch gefärbten Trilogie über ästhetische Prägungen eingebettet in den zeithistorischen Horizont, wird Notturno III / Material Einblick in die Bildfindung und die Hintergründe meiner Arbeitsweise geben und den Ausgangspunkt des abschließenden Teils der Trilogie bilden.
notturno III material /ansichten
absence
41.8606 N 13.0312 E - ausschnitt /video
absence - trailer /video
absence /daten
absence /daten
Absence 1 (Soundinstallation: Boris Vogeler)
Licht/Soundobjekt
14 Leuchtstoffröhren, Spiegel, Mikrofone, Verstärker, 166x2656cm
2019
41.8606°N, 13.0312°E
Video
00:10:00 min, 4K, 4-Kanal-Sound
Sound: Ulrich Polster/Boris Vogeler
2019
Absence 2
2-Kanal Video/Soundinstallation
Plexiglas, 2 Spiegel, Sound
00:01:55 min, HD, Loop
2019
Absence 2
7 C-Prints auf Fujicolor-Papier, 28,5x41cm
2019
Absence
7 Kollagen, C-Print auf Fujicolor-Papier
absence - hajo schiff /besprechung
ulrich polster - absence - vorbild fremdbild lichtbild und narziss /von hajo schiff
Der Berliner Künstler Ulrich Polster zeigt in seiner fünften Einzelausstellung in der Galerie Jocelyn Wolff bewegte und inszenierte Bilder, die sein Italienerlebnis spiegeln. Zu Gast im Refugium der deutschen Romantiker in Olevano Romano wurde ihm die klassische Landschaft und Kunst durch den Tod seiner Mutter im fernen, heimatlichen Sachsen zu einer durchaus ambivalenten und stark gebrochen Erfahrung, in der sich Schönheit und Trauer begegnen. Zwischen meditativer Filmprojektion und interaktiver Photoerweiterung bis zu existenziellen Bildmarken in Doppelprojektion werden Bilderfahrungen befragt und erweitert.
Im Spiegel des Selbst auf die vorgefundene Welt mischen sich mediale und individuelle Bilder und finden zudem in einer – auf wunderbare Weise redenden – Lichtinstallation ihre metaphysische Aufhebung.
absence /ansichten
markale
markale|2016 - trailer /video
markale|2016 /daten
markale|2016 /daten
2-Kanal Video/Soundinstallation
00:26:48 min, HD
2017
03.06.2017-02.07.2017
waschhaus, Kunstraum Potsdam
waschhaus.de
markale|2016 - ulrich polster /text
ulrich polster - markale|2016
Die Video-Collage Markale|2016 ist eine Zusammenführung von Aufnahmen aus den Jahren 1992-95, 2006 und 2016 sowie Live-Berichten aus Europa vom Juni/Juli 2016. In seiner Entstehungsgeschichte bezieht sich die Videoarbeit auf zwei vorherige Arbeiten des Künstlers - MISH (2006) und REPORT (2016). MISH ist ein Reisebericht über den Balkan und REPORT eine Recherchearbeit über die Berichterstattung der Balkankriege und ihre Dokumentation, beginnend mit dem 10-Tage-Krieg in Slowenien 1991 bis hin zum Friedensabkommen von Dayton 1995.
report
report - dokumentation /video
report /daten
report /daten
7-Kanal Video/Soundinstallation
02:01:02 min, SD synchron, loop
2015
1.10.2015-16.1.2016
TELE GEN
Kunstmuseum Bonn
kunstmuseum-bonn.de
19.2.2016-16.5.2016
Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz
kunstmuseum.li
Katalog: TELE GEN, Hirmer Publishers 2015
report - dieter daniels /besprechung
ulrich polster - report /von dieter daniels
Auf sieben Monitoren laufen parallel Ausschnitte der Fernsehberichte über die Jugoslawienkriege, den 10-Tage-Krieg in Slowenien im Juni 1991 sowie zum Massaker von Srebrenica im Juli 1995. Polster hat für diese Arbeit von Juni 2011 bis Juli 2015 einen Großteil der relevanten Wiederholungen der Tagesschau vor 20 Jahren des Digitalsenders tagesschau24 (lief bis 2012 unter dem Namen ARD EinsExtra) aufgenommen. Aus diesen rund 200 Stunden Material hat er die Berichte zu Jugoslawien herausgefiltert, um sie in einer verdichteten Montage auf sieben zeitgleich sichtbaren Videokanälenneu sichtbar zu machen.
report /ansichten
mish
mish - trailer /video
mish /daten
mish /daten
1-Kanal Video/Soundinstallation
Sound: Christine Scherrer
00:35:20 min, HD, Stereo
2009
15.9.2015-29.11.2015
DIE ZEIT DRÄNGT
Neue Sächsische Galerie Chemnitz
mish /ansichten
flusz
flusz - trailer /video
flusz /daten
flusz /daten
4-Kanal Videoinstallation
00:19:57 min, HD-SD, synchron
2010
Installationsansichten: USB Bank, Frankfurt/M
flusz /konzept
flusz /text
“Die Weide betrachtet umgekehrt das Bild des Reihers.”
Dieses Haiku von Basho gibt eine Parabel auf das Konstrukt von Weltbild und
unserer individuellen Verankerung darin.
Auf einer Fahrt durch die Fremde zerfällt der Blick auf eine kulturelle
Identität in seine Fragmente. Die Fragmente formen sich aus Bildern: innere,
mediale, geträumte, gespeist von Sehnsüchten, Projektionen und Oberflächen. Es
entstehen Sequenzen, die eine komplexe Schichtung zulassen: das aufgenommene
Bild ist das Bild vom Bild vom Bild.
flusz /ansichten
bih
bih - trailer /video
bih /daten
bih /daten
(Bosnien und Herzegowina, Republika Srpska, 44º5´N, 18º57´O, 04:36 h)
00:01:58 min, HD, Loop
2008
KOW Berlin, Antirepresentationalism2: Trouble with realism
www.kow-berlin.info
bih - astrid mania /besprechung
bih /text
Die Komplexität dieser Ausstellung [Trouble With Realism] und ihrer Gedankenbezüge bündelt sich vielleicht am eindringlichsten in dem kurzen Video von Ulrich Polster. Wenige Minuten lang sieht man, Claude Monet lässt grüßen, einen Heuhaufen. Ob man aber ein Standbild erblickt oder eine filmische Aufnahme, lässt sich schwer entscheiden. Man meint zu beobachten, wie sich Dunstfetzen leicht bewegen, aber dies mag auch nichts weiter als Täuschung sein. Aufgebrochen wird die kunsthistorische Referenz durch den Titel des Werks: Bosnien and Herzegowina (Han Pijesak, Republika Srpska, 07.08.2007).
bih /ansichten
fracht
fracht - dokumentation /video
fracht /daten
fracht /daten
1-Kanal Video/Soundinstallation
Sound: Thomas Christoph Heyde
Field Recording: Thomas Christian Heyde / Ulrich Polster
00:11:48 min, HD, Stereo
2015
9.2.2016-11.2.2016 Werk II, Leipzig
fzml.de
Premiere: GfZK, Mai 2015
wir sind das volk
wir sind das volk - dokumentation /video
wir sind das volk /daten
wir sind das volk /daten
4-Kanal Video/Soundinstallation
4 Videodisplays, gerichteter 4-Kanal-Ton
00:04:49 min, HD, Stereo
2014
Ort: Leipzig, Dietrichring (Innenstadtring, nahe Hauptbahnhof)
Zeit: 9.10.2014, 18-24 Uhr
Katalog: Lichtfest 2014, LTM GmbH, Leipzig 2014
wir sind das volk - wir sind das volk interview /audio
wir sind das volk - interview /dauer 00:05:29
wir sind das volk /ansichten
wir sind das volk /konzept
wir sind das volk /konzept (ausschnitt)
Wem ich nie begegnete, das bin ich,
sie mit dem Gesicht eingenäht
in den Saum meines Bewusstseins
Sarah Kane, “4.48 Psychose” 2000
Die Video/Soundinstallation hinterfragt den Slogan “Wir sind das Volk” auf seine gesellschaftliche Relevanz 1989 und heute und thematisiert den Bedeutungsgehalt angesichts medialen und gesellschaftlichen Missbrauchs einerseits und romantischer Idealisierung andererseits. Gleichzeitig fragt die Arbeit nach dem aktuellen Zustand Europas und entdeckt das Lokale im europäischem Kontext und umgekehrt.
Der Reiz der Installation entsteht aus der Abbildung melancholisch gefärbtem Rückblicks, poetisch transformierter Wirklichkeit und der Widersprüchlichkeit des Lebens im Europa des Jahres 2014.
wir sind das volk /texttafeln
stalker material
stalker material - dokumentation /video
stalker material /daten
stalker material /daten
7-Kanal Video/Soundinstallation
Sound: Boris Vogeler / Ulrich Polster
Field Recording: Sylke Blumstengel / Ulrich Polster
00:40:00 min, HD synchron, loop
2015
Catalog: STALKER/MATERIAL, Neue Sächsische Galerie, Chemnitz, 2015
stalker material - making of stalker material /video
stalker material - arvo iho - gemalt mit licht /text
gemalt mit licht /von arvo iho
“Der Mensch weiß nichts über seine unterbewussten Wünsche.”
Dort wo man jetzt am ‘Kessel’ baut, war das Tor zur Zone im Film ‘Stalker’ von Andrej Tarkowskij.
Im Industriegebiet zwischen den Alt-Narvaer und den Leningrader Chausseen wurden alle Draisinenfahrten aufgenommen. Bei der Brücke über den Fluss Pirita hielt die Draisine, dort sind sie ausgestiegen und haben sich in nördlicher Richtung auf den Weg gemacht. Die Zone selbst fing im Pirita-Flussbett an. Da standen vier Panzer, die wie zerstört aussahen, einige Maschinengewehre und ein paar Panzerfahrzeuge. Oben war an einem Maschinengewehr ein Soldatenskelett aufgestellt. Das war die Welt des Stalker, in die sich die Soldaten nicht weiter hinein trauten.
stalker material - claus löser - schlafende bilder /besprechung
schlafende bilder /von claus löser
Ausgerechnet am 1. Mai 1981 lief in einigen Kinos der DDR Andrej Tarkowskijs Spielfilm Stalker an. Die Kunde von diesem seltsamen, rätselhaften, philosophischen, in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Werk verbreitete sich in den Kreisen der nach Auswegen aus dem geistigen Dilemma der realsozialistischen Alltagsexistenz suchenden Menschen wie ein Lauffeuer. Wie war dies möglich? Dass uns ausgerechnet aus der Sowjetunion ein Film erreichte, der diese verborgenen Saiten in uns anschlug? Denn das Verblüffende war, dass wir uns in dieser scheinbar hermetischen Welt der Zone sofort heimisch fühlten. Dies beileibe nicht, weil die DDR im Volksmund bisweilen noch immer als Zone bezeichnet wurde! Dieser banale Zusammenhang kam uns nicht in den Sinn. Vielmehr schien es, als würden durch diesen Film Stimmungen formuliert, die schon lange in uns schlummerten, als würden durch den Stalker quasi schlafende Bilder geweckt. Es sagt sich schnell dahin, dass ein einziges Kunstwerk in der Lage sein könnte, eine ganze Generation zu prägen. Da müsste erst einmal geklärt werden, wie diese Generation zu definieren ist. Dennoch scheint mir eine solche Prägung hier vorzuliegen. Es gab ein Leben vor Stalker. Und es gab ein anderes danach.
stalker material - matthias lindner - gefangen in der zeit /text
gefangen in der zeit /von matthias lindner
“The machine-gun-man on the motorcycle.” Die Projektion eröffnet mit Worten des Zeitzeugen Arvo Iho, den einzigen verständlichen Sprachelementen der Videoinstallation. Der damalige Praktikant am Set bezeugt damit den Ausgangspunkt des Polsterschen Videos - die ehemaligen Drehorte von Tarkowskijs Stalker. Im Laufe der 40 Minuten wird Polster weitere typische Tarkowskij-Szenen und -Atmosphären modifizieren: die Bahnfahrt und den Wasserfall, die großen Nebelflächen, Feuer, Ruinenlandschaften. Ästhetischer Ausgangspunkt für Tarkowskij war immer die Idee für einen Film, die Erzählung einer Figur in ihrem unlösbaren Gefangensein in der Zeit. Er suchte dafür filmische Bilder, die einer poetischen Logik folgen, weil sie auf Beobachtung basieren. “Meiner Meinung nach steht die poetische Logik den Gesetzmäßigkeiten der Gedankenentwicklung wie dem Leben überhaupt erheblich näher als die klassische Dramaturgie.” (Andrej Tarkowskij, Die versiegelte Zeit, 1984, dt.: Frankfurt 1986, S.22)
stalker material - hajo schiff - hinter die bilder gehen /besprechung
hinter die bilder gehen /von hajo schiff
REISE
Alles beginnt mit einem Bild - und es wird auch bei diesem Bild enden. Was sich dazwischen zu einer 39-minütigen, 7-kanaligen Videoprojektion weitet, ist ein daraus abgeleiteter Strom der Assoziationen, Interpretationen und Wirkungen. Eine hochgradig subjektive Bilderwelt entführt, nicht unähnlich dem filmischen Vorbild, Tarkowskijs Stalker, nach einer Bahnfahrt in eine nie genau zu erfassende ZONE hinter dem Bild und zwischen den Bildern. Und dort ist alles nicht nur das, als was es erscheint. Seltsame Erklärungen, schnelle Kamerafahrten und viele ruhige, oft idyllische Momente entführen in eine Welt, in der die resignative Müdigkeit des schnellen Bescheidwissens, des Immer-schon-alles-gesehen-habens nichts mehr gilt. Denn die Wahrnehmung wird fragwürdig. Was ist das, was da zu sehen ist?
frost II
frost II - dokumentation /video
frost II /daten
frost II /daten
3-Kanal Video/Soundinstallation
Sound: Thomas Christoph Heyde
Cello: Andrzej Bauer
00:23:20 min, SD, synchron
2005
Aufführung: Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig
frost II /ansichten
frost III
frost III - trailer /video
frost III /daten
frost III /daten
3-Kanal Video/Rauminstallation
Sound: Thomas Christoph Heyde
00:20:50 min, SD, synchron
2005
Installationsansichten: “Liste”, Basel
frost III /ansichten
versprengung
versprengung - trailer /video
versprengung /daten
versprengungen /daten
1-Kanal Video/Soundinstallation
00:23:33 min, HD
Video: Ulrich Polster
Komposition: Juliana Hodkinson
julianahodkinson.net
Musik: KNM Orchester Berlin
www.kammerensemble.de
Gesang Berlin: Marc Weiser
Pbesprechung: Radialsystem V, Berlin, April 2011
www.radialsystem.de
Gesang Aarhus: Jacob Bloch Jespersen
www.jakobbloch.com
Premiere: Spor Festifal 2011, Mai 2011, Aarhus, DK
www.sporfestival.dk
versprengung /konzept
versprengung /text
Am Beginn der Arbeit stand der Wille zur Struktur. Etwas was uns einte, was uns Klarheit und Sicherheit verlieh. Die Neigung von uns zum Zitat, zum Recyceln der eigenen Bild/Ton-Welten und das Verfolgen der jeweiligen eigenen künstlerischen Handschrift veränderte die Struktur und löste sie auf. Im Anschluss an diesen Prozess gab es ein Innehalten, eine Konzentration auf die Versprengung, die uns erlaubte, etwas außerhalb des jeweils Eigenen entstehen zu lassen. Pendelnd zwischen Berührung, Vereinzelung, Ignoranz und Zerstörung.
Ulrich Polster
versprengung /ansichten
versprengung - making of /video
made in usa
made in usa - trailer /video
made in usa /daten
made in usa /daten
2014
Rauminstallation, mixed media
5 VHS-Player, 5 TV-Geräte, Fotografien, Arbeitsskizzen
Größe: variabel